Distanzbleche können gemäß Definition (Wikipedia) als Unterart einer technischen “Beilage” bezeichnet werden. Ein weiterer Name für Distanzblech ist die sogenannte Zwischenlage. Diese wird bei Georg Martin GmbH – abgeleitet aus einer mindestens 50jährigen Nutzung dieses Begriffs – als eine metallische Zwischenlage verstanden; sie dient zum Ausgleichen von Bauteiltoleranzen für optimierte Fügeprozesse.
Georg Martin GmbH arbeitet seit Bestehen in den Bereichen der Blechumformung und der Erstellung von Passelementprodukten.
Varianten
Es gibt im Wesentlichen drei verschiedene Formen des Distanzblechs/ einer Zwischenlage:
Der Vorteil ist, dass die Einzellagen nicht mit einem Werkzeug abgeschält werden müssen, um die gewünschte Bauteiltoleranz zu erreichen, sondern ohne Hilfsmittel abgezogen werden können. Je nach Dicke des einzelnen Distanzblechs kann so die Gesamtdicke von Lamivario® schrittweise verringert werden.
Abgrenzung
Das Passelement findet herstellerspezifische Abgrenzungen. Diese können von unterschiedlichen Aspekten ausgehen.
Fertigungsart
Die Zwischenlagen werden stanztechnisch gefertigt. Es kann entschieden werden, ob werkstückspezifische oder werkstückunspezifische Werkzeuge genutzt werden sollen. Dabei geht es um die Wahl zwischen Blockschnittwerkzeugen oder einer Kombination anderer Verfahren: z.B. Nibbeln oder stanztechnische Kombinationen von Fertigungseinrichtungen mit denen Teile unspezifisch produziert werden können.
Einsatzgebiet
Für kundenspezifische Distanzbleche kommen meist maschinenbauliche Anwendungsbereiche oder die Luft- und Raumfahrt in Frage. Dasselbe gilt auch für Normunterlagen. Kernfrage ist immer, inwieweit Bauteilkomponenten kostengünstig gefügt werden können: Durch maschinelles Vorbearbeiten der Fügebauteile oder durch Hinzufügen einer passenden Zwischenlage.
Georg Martin GmbH
Martinstrasse 55
63128 Dietzenbach
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